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Zug- und Druckprüfung

Industrie und Forschungsinstitute

Gunar Schroeder

+49-351-4081-5129

Ermittlung der Streckgrenze, Zugfestigkeit und Bruchdehnung

Als Zug- oder Druckversuch wird ein quasistatisches, zerstörendes Prüfverfahren zum Ermitteln von Werkstoffkennwerten wie beispielsweise Streckgrenze, Zugfestigkeit und Bruchdehnung bezeichnet. Die Probenform und der Ablauf solcher Versuche sind standardarisiert. So definiert die Norm ISO 9862 den genauen Ablauf sowie die zu erfassenden Messgrößen für metallische Werkstoffe und die Norm DIN 50125 definiert die Probenform und deren Fertigungsverfahren. Darüber hinaus können mit der Anordnung allgemein Kraft-Weg-Verläufe mit hoher Genauigkeit erfasst werden.

Zur Versuchsdurchführung werden die Proben zentrisch in die Klemmzangen eingespannt bzw. zwischen den Druckplatten zentrisch positioniert. Beim Zugversuch werden die Proben definiert auseinandergezogen. Beim Druckversuch wird dagegen eine Druckkraft im einachsigen Spannungszustand auf den Prüfkörper, z.B. rechtwinkelige Prismen, Zylinder oder Rohre aufgeprägt. Bei beiden Versuchen werden Kraft und Längenänderung kontinuierlich aufgezeichnet und grafisch ausgewertet. Auf Anfrage kann die Zug-, Druckprüfung bei sehr tiefen Temperaturen durchgeführt werden.

Parameter Grenzwerte Proben
Materialien Folien, Kunststoffe, Verbundstoffe, Metalle, Klebeverbindungen
Typische Abmessungen von Kunststoffproben L×Ø: 200×10 mm oder
L×W×H: 200×10×10 mm
Messbereich Kraft und Weg ±5 kN, 400 mm
Standardirisierte Prüfungen Kraft-Weg, Kraft-Zeit, Spannung-Dehnung

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